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Period (of a function)

For some functions, the function values occur repeatedly in regular sections. If this is the case, then the length of the shortest such section is called the period of the function.

This should not be confused with periodic decimal numbers.

Sinusfunktion markiert auf einer Periode.

Beispiel

Ein Beispiel einer periodischen Funktion ist die Sinusfunktion.

Sinus

An dem Graphen erkennt man (auch anhand der Farben), dass sich sin(x) im Abstand von 2π wiederholt. Das heißt, die Sinusfunktion besitzt die Periode 2π.

Startet man an einer beliebigen Stelle x, kann man beliebig oft 2π addieren/subtrahieren und der Funktionswert des Sinus bleibt derselbe. Zum Beispiel:

sin(0)=sin(4π)=sin(2π)

sin(1)=sin(1+2π)=sin(1+24π)

Das selbe gilt auch für die Kosinusfunktion.

Formel

Falls eine Funktion f die Periode p besitzt, dann gilt

f(x)=f(x+p)=f(x+2p)=f(x+3p)= 

und  f(x)=f(xp)=f(x2p)=f(x3p)= 

Hieran erkennt man, dass man zu jedem x ein Vielfaches der Periode p addieren/subtrahieren kann und der Funktionswert bleibt dabei derselbe.

Eigenschaften

  • Die verschobenen und gestreckten Sinus- und Kosinusfunktionen können durch asin(b(x+c))+d und acos(b(x+c))+d dargestellt werden. Sie besitzen jeweils die Periode p=2π|b|.

  • Eine Funktion mit Periode p wiederholt sich ebenfalls auch alle 2p,3p,. Als Periode bezeichnet man aber den kleinsten Wert mit dieser Eigenschaft.

  • Besitzt eine Funktion die Periode p, dann spricht man davon, dass die Funktion p-periodisch ist.  

  • Man sagt, der Graph einer periodischen Funktion ist verschiebungssymmetrisch mit ihrer Periode.

  • Addiert man zwei Funktionen mit verschiedenen Perioden, dann ist das kleinste gemeinsame Vielfache der beiden Perioden die Periode der neuen Funktion.

  • Den Kehrwert der Periode, also 1p, nennt man auch Frequenz.

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